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Löwenzahn - schön, vielseitig

Da die Löwenzahnblüten unseren Lamas so super schmecken, wollten wir mal wissen warum.

Also probieren wir in diesem Jahr "Löwenzahnwein" aus.

Das Pflücken der gelben Blüten ging relativ schnell. Die Wiesen sind zur Zeit ja übersät mit Löwenzahn. 

Das Auseinanderzupfen dagegen war schon eine zeitintensivere Geschichte, da nur die gelben Blütenblätter verwendet werden. Aber vier Stunden später mit reichlich Cappuccino hatten wir eine ziemlich große Menge für den ersten Ansatz fertig: Löwenzahnblüten, Zuckerwasser, Hefe. Eine Woche später sah der zukünftige Wein schon etwas anders aus. Nun bleibt er zwei Monate so stehen.

Wir sind echt gespannt, wie der Wein im Juli munden wird. Viele schwören drauf, wir werden es bald wissen und an dieser Stelle berichten.

Sollten Sie schon mal diesen Wein probiert haben, schreiben Sie uns doch mal einen Kommentar oder vielleicht auch einen Tip für besonders leckeren Löwenzahnwein.

Oder haben Sie eine Idee, was man noch aus Löwenzahn machen kann außer Tee, Salat und Kopfschmuck?

 

Nachtrag im September 2019: Nun haben wir den fertigen Wein abgezogen und in Flaschen gefüllt. Der Geschmack ist nicht ganz überzeugend. Es fehlt an Süße. Wahrscheinlich haben wir in der Startphase nicht genug gezuckert. 

Als Ess-Wein zu Wild- oder Fischgerichten eignet er sich aber ganz gut. Auch das Aussehen ist anders als "normaler" Wein - gelbdurchsichtig, aber nicht trüb.

Wir werden es im nächsten Jahr erneut probieren, aber beim Ansetzen etwas variieren. Gottseidank gibt es Löwenzahn in Hülle und Fülle, wahrscheinlich auch wenn das nächste Jahr wieder so trocken wird.

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