Wer einmal die Wirkung des Johanniskrauts erlebt hat, wird es nicht mehr missen wollen.
Jedes Jahr warten wir aufs neue mit Spannung auf den 24. Juni - den Erblüh-Tag des Johanniskrautes. Der Name bezieht sich auf Johannes den Täufer, im Volksmund wurde dieses Kraut auch Herrgottsblut genannt.
Und dann geht die Blüten- und Krauternte los.
Blüten zupfen, in natives Öl einweichen. Das Ergebnis ist eine blutrote Flüssigkeit. Wenn dann mal ein blauer Fleck auftritt, wenn der Rücken schmerzt, das Knie nicht mehr richtig will oder aber andere Körperteile (Muskelverspannung etc) schmerzen, reiben Sie sich mit diesem Rot-Öl ein. Die wollige Wärme bei der Massage dringt tief unter die Haut ein und verhilft auf diese Weise zu einer schnellen Schmerzminderung bzw. Verteilung und Auflösung des blauen Flecks.
Blüten und Kraut zusammen ergibt einen wundervollen Tee, der die Nerven beruhigt und Probleme auf einmal klein erscheinen lässt.
Und wenn man lieber Salbe möchte, nimmt man Bienenwachs dazu. So kann man leichte Verbrennungen, kleinere Hautverletzungen und Schnittwunden rasch und schnell versorgen. In kleinen Döschen passt die Salbe in jede Handtasche und ist immer griffbereit.
Sie sehen also, Johanniskraut ist ein wahres Multitalent. Noch jetzt blüht auf den Brachflächen Johanniskraut - Sie können also noch einen Wintervorrat anlegen.
Gern unternehmen wir mit Ihnen zusammen eine Sammeltour, bereiten gemeinsam Blüten und Kraut vor, so dass Sie dann den Rest allein in Ihrer Wohnstube fertigmachen können und so gut gerüstet sind bis zur nächsten Johanniskrautsaison.
Rufen Sie uns an, vereinbaren Sie einen Termin, den Rest machen wir zusammen - Wir freuen uns auf Sie.
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